Mit Tiefkühl-Pommes zum Gewinn

Yvonne Tompkin machte gerade Tee für die ganze Familie, als sie ihren Mann Martin bat, noch schnell zum Fiveways Stores-Supermarkt zu gehen und ein paar Vorräte einzukaufen.

Er kam zurück mit den Einkäufen und einem „Lucky Deal“ Rubbellos der National Lottery.

90.000 Pfund mit Rubbellos

„Martin gab mir das Rubbellos und meinte, er habe uns mit dem Wechselgeld eine kleine Überraschung gekauft. Ich war so beschäftigt damit Tee zu machen, dass ich nicht viel darüber nachdachte, bis ich drei Asse freirubbelte und mir klar wurde, dass das einen großen Gewinn bedeutet. Aber mein Gehirn konnte das gar nicht richtig begreifen.“

„Denn das passiert ja nicht jeden Tag, dass man seinen Mann bittet, ein paar Tiefkühl-Pommes zu kaufen, und man am Ende 90.000 Pfund reicher ist.“

Da sie ihren Augen nicht wirklich traute, rannte Frau Tompkin (54) nach nebenan zu ihrer Schwester, um die guten Neuigkeiten zu erzählen, während ihr Mann den Tee fertigmachte.

Nach vielen Freudenschreien und ein paar Tränen ging Herr Tompkin dann in den Supermarkt, um das Rubbellos am Scanner checken zu lassen. Als er zurückkehrte und verkündete, dass es tatsächlich ein Gewinn sei, begann sich seine Frau etwas besser zu fühlen, war aber in Sorge, wie sie das Rubbellos aufbewahren sollten. Am Ende gab sie es in ihre Geldbörse und legte diese in der Nacht unter ihr Kopfkissen.

Als erstes ein neues Auto

Frau Tompkin meint, dass sie jetzt mit diesem Geld nicht durchdrehen wird und einen Großteil davon investieren will. Aber ein neues Auto für ihren Mann war auf jeden Fall schon mal drin. Gemeinsam besuchten die beiden einen örtlichen Ford-Händler und kauften einen funkelnagelneuen Ford Titanium C-Max.

Herr Tompkin, der als „Mädchen für alles“ für eine lokale Pflegeeinrichtung arbeitet, ist von diesem Weihnachtsgeschenk entzückt.

“Ich kann es nicht glauben, das seine Tüte Tiefkühl-Pommes dazu geführt hat. Ich fahre einen Minibus für drei Pflegeheime in der Gegend, also sitze ich viel hinter dem Steuer. Und mit dem und meinem alten Fiesta war das Autofahren eher Mittel zum Zweck. Jetzt fühle ich mich, als würde ich in einem Rolls Royce herumkutschieren.“

Frau Tompkin ergänzt: „Wir mussten immer sparen und jeden Cent zweimal umdrehen – egal ob Auto, Waschmaschine oder Weihnachtsgeschenke. Also werde ich das Geld jetzt nicht verjubeln.“

„Es werden sicher ein paar nette Überraschungen für die Familie und die Freunde unter dem Weihnachtsbaum liegen, und das Weihnachtsessen wird etwas dekadenter ausfallen, aber der Rest des Gewinnes wird investiert, um die Familie abzusichern.“

News, 2014-12-10 21:17:51

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