Gillian Bayford sagte, sie wolle eine normale Mutter bleiben und die Bodenhaftung nicht verlieren. Ihre Kinder Aimee (9) und Cameron (7) sollten nicht verwöhnt werden. Sie unternimmt lieber ganz normale Aktivitäten mit ihren Kindern.
Taschengeld nur unter Bedingung
Aber auch die 3 Pfund Taschengeld, die Frau Bayford ihren Kindern zugesteht, müssen erst verdient werden. „Sie bekommen jeder 3 Pfund pro Woche, solange sie ihre Zimmer sauber und in Ordnung halten und jeden Morgen ihre Betten machen“, sagte sie.
Sie ergänzte, dass sie ihren Kindern beigebracht hat, dass sie arbeiten und sparen müssen, um sich Wünsche zu erfüllen. Sie will nicht, dass ihre Kinder verwöhnt werden und einfach nur „Dinge bekommen, weil ich Geld habe.“ Wenn sie nein sage, dann wüssten Aimee und Cameron, was das bedeutet.
Stress durch den Gewinn
Obwohl sie versucht hat, auf dem Boden der Realität zu bleiben, hat sich das Leben für Frau Bayford doch stark geändert. Früher arbeitete sie Nachtschichten als Pflegehelferin und ihr damaliger Mann Adrian führte einen Laden mit Second Hand-Schallplatten. Aber nach dem Gewinn im Jahre 2012 änderte sich vieles. Der Stress durch den Gewinn wurde sogar so groß, dass sie und ihr Mann sich scheiden ließen.
Frau Bayford hat nun 3 Millionen Pfund in ein Haus mit Grundstück investiert, das sie zu normalen Marktpreisen kaufte, um die Verkäufer nicht zu übervorteilen, und zog von Suffolk in ihre Heimatstadt Carnoustie um.