In vielen Ländern dürfen Gewinner anonym bleiben. Und so entschied sich ein irischer EuroMillions-Gewinner dazu, seine Identität nicht zu verraten. Um aber trotzdem seinen Spaß bei der Übernahme des Schecks zu haben, nahm er zwei Freunde mit und alle verkleideten sich mit Emoji (Smiley) -Masken.
Auf diese Weise entstand eines der listigsten Gewinnerfotos, die es bisher gegeben hat.
Keine Ahnung, wo es hinging
Seinen Begleitern hatte der Gewinner bis zuletzt nicht verraten, wo sie eigentlich hingingen. Und so waren dies natürlich ziemlich überrascht. „Wir hatten keine Ahnung, wo er mit uns hingehen wollte, bis wir zur Tür reinkamen.“
Gemeinsam erhielten sie dann den Scheck über 195.998 Euro überreicht, die der Gewinner am 7. Oktober mit 5 Richtigen und 1 Sternzahl abgeräumt hatte. Und auch wenn der Gewinner die zweite Sternzahl und damit den Jackpot von 156 Millionen verpasst hatte, so freute er sich doch und hatte seinen Spaß.
„Ich habe meine zwei Freunde gebeten, mit mir nach Dublin zu kommen, aber ich habe ihnen nicht gesagt, wo wir hingehen. Ich hätte das alleine machen können, doch ich wollte die Erfahrung mit meinen beiden besten Freunden teilen.“
Die Idee mit den Masken stammt übrigens von der National Lottery, die es den Gewinnern freistellt, solche Masken bei der Gewinnübergabe aufzusetzen, um die Anonymität zu wahren.
Der Gewinner hat auch schon konkrete Pläne mit seinem Gewinn: „Ich werde den Gewinn über die nächsten Tage genießen, aber zuerst habe ich Pläne, meine Hypothek abzubezahlen. Und danach schaue ich mal, was noch übrig ist.“
Und noch weitere Gewinner
Zu dieser Gewinnübergabe erschienen auch noch zwei weitere EuroMillionen-Gewinner, die sich Gewinne über insgesamt 700.000 Euro abholten.
Der eine Gewinner stammt aus Wexford und hatte am 11. Oktober 500.000Euro gewonnen. Er meinte: „Das ist wirklich ein einmaliger und lebensverändernder Gewinn für die Familie. Ich bin Alleinversorger für meine Familie und wir leben von Woche zu Woche. 500.000,00 Euro machen einen riesigen Unterschied in unserem Leben und es wird den täglichen Druck, dass das Geld bis zum Ende des Monats reichen muss, für eine lange Zeit von uns nehmen. Ich habe mein ganzes Leben lang hart gearbeitet, um für meine Familie und Mitmenschen sorgen zu können. Dieses Geld ermöglicht es uns nun, für viele Jahre abgesichert zu sein.“