Catherinette und William Mullarkey aus dem englischen Coventry sind die glücklichen Gewinner von 1 Million Pfund beim EuroMillions-Spiel. Der Gewinn stammt aus der Ziehung vom 4. Juli.
Als sie eine E-Mail mit der Gewinnverständigung bekamen, nahmen sie dies zuerst nicht ernst. Sie glaubten, es handele sich nur um eine der üblichen Spam-Mails, mit denen Betrüger versuchen, Lottospieler um ihr Geld zu bringen. Von diesen Geschichten hört man ja immer wieder und die meisten von uns haben in der Tat schon solche Spam-Mails erhalten. An dieser Stelle daher auch wieder der Rat, auf solche Mails nicht hereinzufallen. In einer Lotterie, an der man nicht teilgenommen hat, hat man mit Sicherheit auch keinen Gewinn erzielt!
E-Mail genau lesen
Doch Enkelin Celia, der sie von der Email erzählten, riet dazu, die E-Mail nochmal genau zu lesen. Und so stellte sich heraus, dass sie echt war und dass der Millionaire Maker Code (eine Sonderziehung in Großbritannien) tatsächlich stimmte.
William bei der Übernahme des Gewinnerschecks: „Wir konnten die Summe, die da stand gar nicht mental verarbeiten.“ Denn 1 Million Pfund war doch ein riesiger Betrag, mit dem die beiden nicht gerechnet hatten. Anfangs waren er und seine Frau vor Schreck ganz starr – bis sie dann vor Freude gleichsam explodierten und anfingen zu singen und zu tanzen.
Verwandte sollen unterstützt werden
In der ersten Nacht nach der Gewinnverständigung konnten sie vor Aufregung kaum schlafen. Alles Mögliche ging ihnen durch den Kopf, auch der Gedanke an eine Verwandte, die nach einem Fahrradunfall vom Bauch abwärts gelähmt ist. Mit dem Gewinn will das Paar nun helfen, das Haus ihrer Verwandten behindertengerecht umzubauen. Und auch ein behindertengerechtes Auto wollen sie für sie anschaffen.
Aber auch andere Freunde und Verwandte sollen das eine oder andere Geschenk erhalten.
Die weiteren Pläne der Mullarkeys beinhalten die Abbezahlung ihrer Hypothek und ein neues Haus in St. Lucia. Außerdem wollen sich die beiden Köche jetzt einmal einen Urlaub gönnen, um alles zu verarbeiten und sich über die weitere Zukunft Gedanken zu machen.