Und was für Energie die Damen nach wie vor hat! Sie gestaltete einen zunächst ungemütlichen Raum, der an der Rückseite ihres Hauses gelegen ist, zu einem freundlichen Ort der Begegnung, wo Nachbarn zusammenkommen, um ihre Pläne, einen heruntergekommenen Jugendclub in einen Platz für die Gemeinschaft zu verwandeln.
Christine nimmt es in die Hand
Christine ist eine Person, die mit Kraft und Zuversicht an Projekte herangeht. Die Inspiration für ihre Aktivität erhielt sich auf einem inspirierenden Eden Project Community Camp, welches sie 2019 besuchte. Eden Project Communities ist der Organisator des Benefizprojektes Big Lunch, von der National Lottery betrieben. Diese Camps werden angeboten, um Menschen zusammen zu bringen und bessere Gemeinschaften zu bilden.
The Big Lunch ist ein jährliches Event, welches die Menschen einlädt, gemeinsam zu essen, Spaß zu haben und einander besser kennenzulernen. Es ist nur eines von vielen sinnvollen Projekten, die von der National Lottery möglich gemacht werden. Die National Lottery kann jede Woche über 30 Millionen Pfund für gemeinnützige und wohltätige Vereine spenden. Heuer wurde das Event zu Ehren des 70-jährigen Jubiläums der Queen „The Big Jubilee Lunch“ genannt.
Inspirierender Aufenthalt im Camp
Christina sagte: „Das Eden Project Communities Camp“ hat mich unglaublich beeindruckt und meinen Weg geprägt. Ich habe dort so viele positive und beispielgebende Menschen getroffen, so viel Ermutigung und praktische Tipps erhalten. Ich wurde wirklich inspiriert.“
Zurück vom Camp suchte Christina sofort eine Möglichkeit, das Gelernte und Erfahrene bei sich in der Gemeinde umzusetzen. Sie begann damit, einen vernachlässigten Raum hinter ihrem Haus zu einem gemütlichen Platz zu machen.
Sie realisierte während der Lockdowns, dass die Kinder der Umgebung keinen Platz zum Spielen hatten, weil die Parks gesperrt waren. So dekorierte sie auch ihren Raum für die Kinder und ein Teil des Gartens wurde ebenfalls umgestaltet.
Christine und ihre Nachbarn säuberten das Areal, installierten Bänke und ein Spielhaus sowie weitere Objekte, damit die Kinder Abwechslung fänden. Bald kamen aber dann nicht nur die Kinder zum Spielen vorbei, auch die Eltern der Kinder begleiteten sie immer wieder gerne zum Gedankenaustausch mit den Nachbarn.