Alan Strang, ein Mitglied er Organisation „Let’s Feed Brum“, einem Projekt, welches armen Menschen ermöglicht, Festtage gemeinsam zu verbringen, sagt, dass es eine Chance für die Leute ist, wieder in Gesellschaft schöne Stunden zu verbringen. Eine seltene Möglichkeit für Menschen am Rande der Gesellschaft.
Gutes Tun tut gut
Alan sagte: „Nicht alle Menschen, die zu unseren Essen kommen, leben auf der Straße, mache von ihnen sind in Hostels oder Shelter ungebracht und schlafen in Gemeinschafts-räumen mit anderen gleichen Schicksals. Viele haben jedoch auch psychische Probleme, andere haben ein Alkohol- oder Drogenproblem. Es ist für uns eine wichtige Aufgabe, diesen Menschen ein paar Stunden aus ihrer Einsamkeit zu helfen und unsere Hilfe anzubieten.
„Zu Weihnachten ist es speziell wichtig, für diese Leute etwas zu tun. Es ist das Fest der Liebe und des Zusammenkommens, man trifft sich, tauscht sich aus. Das ist neben der Notwendigkeit, Unterkunft zu finden, auch sehr wichtig für einsame Menschen.“
„Let’s Feed Brum“ organisiert das Mittagessen am Samstag, 17. Dezember als Teil des großen Festessens der Weihnachtsinitiative. Es ist eine feierliche Erweiterung des „The Big Lunch“, ein jährliches Gemeinschaftsevent, organisiert von „The Eden Project“ und ebenfalls unterstützt von The National Lottery.
The Big Lunch
The Big Lunch zu Weihnachten bringt Menschen zusammen, die miteinander essen und reden können. Für viele ist Weihnachten eine hektische Zeit, aber für andere ist es die Zeit der Einsamkeit. Und so ist es schön, wenn sich Nachbarn treffen, jeder steuert etwas zum Essen bei und diese Aktion hilft, die Gemeinschaft zu stärken und sich näher kennenzulernen.
Aber Alan und seine Frau begnügen sich nicht damit, einmal im Jahr ein Weihnachtsessen für Obdachlose zu organisieren, sie möchten auch Flüchtlinge unterstützen. Am 19. Dezember wird es ein großes Festessen für 60 Menschen geben, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Alan sagte: „Wir versuchen, alle Religionen und Nationalitäten zusammenzubringen, um den Geist von Weihnachten zu verbreiten. Wir hoffen, dass sich alle angesprochen und mit einbezogen fühlen werden!“