Die 18-jährige Studentin ist die jüngste Spielerin der Canadian Lottery, die einen Jackpot dieser Höhe gewonnen hat. Es hat zwar schon andere Lottogewinner in diesem Alter gegeben, aber niemand gewann so viel wie Juliette.
Erstes Mal Lotto gespielt und gleich gewonnen
Ein weiterer erstaunlicher Fakt ist, dass sie diesen unglaublich hohen Jackpot mit ihrem ersten Lottoschein ihres Lebens gekauft hatte.
„Ich wurde gerade 18 und mein Großvater empfahl mir, aus Spaß einen Lottoschein zu kaufen.“ Erklärte Juliette während der Gewinner Party in der Zentrale der Lottogesellschaft in Sault Ste. Marie.
„Als ich in das Geschäft ging, war ich mir gar nicht sicher, was ich überhaupt kaufen sollte, denn ich hatte das noch nie zuvor gemacht. Ich rief also meinen Vater an und er sagte mir, dass ich einen Lotto 6/49 Quick Pick erstehen sollte. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich tatsächlich den Gold Ball Jackpot gleich beim ersten Mal geknackt habe!“
Juliette vergaß sogar, dass sie den Lottoschein gekauft hatte, bis sich die Nachricht herumsprach, dass das Gewinnticket für Lotto 6/49 in Soo gekauft worden war. Sie war mit ihren Kollegen in der Arbeit, als diese ihr es erzählten.
Dadurch fiel ihr erst wieder ihr Lottoschein ein. Ein Arbeitskollege bot ihr an, ihren Lottoschein auf seiner OLG App zu kontrollieren.
Unglaubliches Anfänger Glück
Als ihr Kollege ihren Schein scannte, begann sofort die Gewinner Jingle zu läuten und „Big Winner“ erschien auf dem Screen. „Mein Kollege fiel auf die Knie, weil er nicht glauben konnte, was er sah. Er begann zuschreien und dann schrien alle, dass ich 48 Millionen Dollar gewonnen hatte. Ich verstand zunächst gar nicht, was das alles zu bedeuten hatte.“
Der Schock und die Aufregung setzten sich fort, als Juliette zu Hause anrief und diese unglaubliche Nachricht überbrachte. „Weil ich weinte – natürlich Glückstränen – dachte meine Mutter, etwas Schreckliches sei passiert. Glücklicherweise konnte mein Vater schnell alles aufklären.“
„Mein Chef wusste, dass ich an diesem Tag wohl keinen Kopf mehr für die Arbeit gehabt hätte und schickte mich nach Hause. Aber meine Mutter wollte, dass ich meinen Dienst fertig machte, doch meine Kollegen riefen sie an und baten sie, mich abzuholen.“