Damit wurde eine „Zwangsausspielung“ gerade noch verhindert, bei der für den Jackpot nur sechs Richtige nötig gewesen wären. Die Regel ist so, dass ein Jackpot spätestens in der 13. Ziehung ausgespielt werden muss. Wenn niemand die sechs Richtigen und die Superzahl hat, dann genügt auch ein Sechser oder ein Fünfer für den Jackpot im „6 aus 49“.
Zwangsausspielung gerade noch verhindert
Dies war erst ein einziges Mal vorher passiert. Am 23. September 2009 hatte es auch bereits zwölf Ziehungen ohne Jackpot-Gewinner geben. In dieser 13. Ziehung hatte dann ein Bayer die sechs Richtigen und die Superzahl richtig geraten und durfte einen Betrag von 31,7 Millionen Euro mit nach Hause nehmen.
Die Glückszahlen waren 5, 12, 13, 33, 38, 39 und die Superzahl war 4. Mit diesen Zahlen wurde der Gewinner zum 34. Spieler, den die „6 aus 49“-Lotterie in diesem Jahr zum Millionär machte.
Größter „6 aus 49“-Gewinn im Jahr 2007
Den größten Gewinn im Lotto „6 aus 49“ gab es bisher im Jahr 2007. Damals betrug der Jackpot ganze 45 Millionen Euro.
Beim Spiel 6 aus 49 wählt der Spieler sechs Zahlen aus einer Zahlenreihe von 1 bis 49 sowie eine Superzahl (aus den Zahlen 0 bis 9) und kreuzt sie auf dem Spielschein an. Die Ziehung findet dann jeweils am Mittwoch und am Samstag statt.
Die Chancen auf den Jackpot bei 6 aus 49 liegen bei 1 zu 139.838.160, für sechs Richtige bei 1 zu 15.537.573.
Die erste Ziehung im deutschen Lotto fand am 9. Oktober 1955 statt. Und ausgerechnet die 13 war die erste gezogene Zahl. Über die Jahre betrachtet ist die 13 die am seltensten gezogene Zahl.