Wie funktionieren Tippgemeinschaften denn eigentlich? Es gibt zuerst einmal verschiedene Arten von Tippgemeinschaften: private und öffentlich zugängliche. Bei privaten Tippgemeinschaften finden sich Gleichgesinnte zusammen, überlegen, wie viele Tipps sie abgeben wollen, wie viele Mitglieder sie aufnehmen möchten, und sie kümmern sich selbst um die Abgabe der Tipps.
Unterschiede zwischen Tippgemeinschaften
Bei kommerziellen Tippgemeinschaften kümmert sich ein Unternehmen um die Organisation und der Spieler muss nur seinen Einsatz bezahlen und wird damit Teil einer meist sehr umfangreichen Tippgemeinschaft, in der er aber die anderen Mitglieder nicht kennt.
Beiden Tippgemeinschaften sind gewisse Merkmale gemeinsam: Je größer die Tippgemeinschaft ist, desto mehr Zahlenkombinationen können gespielt werden. Dafür sinkt aber auch der Anteil des einzelnen Spielers am Gewinn. Denn der Gewinn wird ja durch eine höhere Anzahl von Mitspielern geteilt.
Private Tippgemeinschaften entstehen meist unter Freunden oder Verwandten oder am Arbeitsplatz. Aber gerade bei privaten Tippgemeinschaften ist es wichtig, auch die Regeln genau festzulegen. Denn sonst kann es im Falle eines Gewinnes zu Streitereien kommen, wer wieviel vom Gewinn zu bekommen hat. Denn beim Geld hört die Freundschaft oft auf.
Wichtige Punkte für die Vereinbarung
Am besten legt man alles schriftlich fest. Zu den Punkten, die abgedeckt werden müssen, gehört die Anzahl der Teilnehmer an der Tippgemeinschaft, wie viel jeder einzuzahlen hat, wie hoch die Gewinnanteile sind und wie viele Tipps in welcher Lotterie gespielt werden sollen. Außerdem sollte festgelegt werden, wer für das Einsammeln des Geldes und die Abgabe der Tipps verantwortlich ist.
Viele Tippgemeinschaften legen auch fest, welche Zahlen getippt werden sollen. Da kann dann jeder seine persönlichen Glückszahlen beisteuern. Oder man einigt sich auf die Verwendung von QuickTipps.
Ganz wichtig: Was passiert, wenn ein Spieler seinen Einsatz zu zahlen vergisst? Und wer kassiert den Gewinn von der Lotteriegesellschaft, um ihn dann an die anderen weiter zu verteilen?
Wer sich all diese Überlegungen sparen will, ist bei einer professionellen Tippgemeinschaft besser aufgehoben. Dort ist alles genau festgelegt und nichts dem Zufall überlassen. Der Spieler muss sich auch um nichts mehr kümmern, außer der Bezahlung seines Einsatzes.