Manipulative Hackerangriffe im Lotto

Selten aber doch kommt es immer wieder zu Hackangriffen im Internet. Kaum zu glauben aber auch im Lotto gibt es IT-Experten, die es schaffen alles zu manipulieren und somit an eine Menge Geld ranzukommen. Das ist auch bei der Lotto-Zentrale in den USA der Fall gewesen. Für die jeweiligen Hacker, welche 14 Millionen Dollar fast gestohlen hätten, drohen jetzt fünf Jahre Haft.

Die Chance auf einen Lottogewinn ist heutzutage sehr gering. Dennoch lässt sich eine Vielzahl von Lottospielern weiterhin nicht davon abhalten mit zu spielen. Denn viele von den Mitspielern erhoffen sich einfach viel mehr als dann tatsächlich geschieht. Manche träumen nicht nur von einer Traumreise, sondern einfach von dem Millionengewinn ihres Lebens.

Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit bzw. die Chance auf einen Gewinn im US-Lotto bei Powerball bei eins zu 175 Millionen liegt. Und das ist wirklich sehr gering, doch trotzdem tippen viele mit. Die Chance liegt sogar höher bei einem Getränkeautomaten erschlagen, Präsident zu werden oder gar Vierlinge zu bekommen. Dennoch gibt es jährlich immer wieder große Jackpot-Gewinner bei Powerball, also lassen Sie sich davon nicht verunsichern.

Eddie Raymond ist jener Lottospieler, der im US-Bundesstatt den Lottocomputer manipuliert haben soll. Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus und meinen, dass der Zahlengenerator dieselben zog wie der 51-jähirger auf seinen Lottoschein hatte und das nur aus reiner Manipulation. Satte 14,3 Millionen Dollar konnte der Lottospieler mit seinem Hackerangriff ergattern.

Tipton (Sicherheitsmanager) sollte eigentlich die jeweilige Lotterie und das System vor Hackerangriffen schützen. Laut CEO Lottogesellschaft ist es bisher eines der merkwürdigsten Verbrechen bzw. Manipulationen der Lottogeschichte gewesen.

Tipton wurde vom Staatsanwalt wegen Betruges angeklagt. Im Juli soll der Gerichtsprozess beginnen. Dem Mann droht eine Haft von fünf Jahren im Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 7500 Dollar.

Die Ankläger sind sich ziemlich sicher, dass so ein Verbrechen bestraft werden soll. Schon im Dezember 2010 solle sich der Mann die Zugangscodes von der Lotterie Gesellschaft geholt und seine Hackerangriffe begonnen haben.

Überwachungskamera manipuliert?

In dem verglasten Raum wo zu Tatzeit kein anderer anwesend war konnte der Mann sich über einen USB-Stick ein Programm herunterladen. Weiters konnte er dadurch dann den Ausgang seiner bestimmten Lottoziehung bestimmen und manipulieren. Die Überwachungskameras habe er davor zerstört, sodass niemand Verdacht schöpfen könne. Doch dies hat sich nicht verhindern lassen, denn man hat ihn auch so erwischt.

Viele Ermittler haben auch noch weitere Spuren von Tipton in der Software gefunden. Der Betrüger soll sogenannte „Root Kits“ in Verwendung gehabt haben, die sich aber später von selbst aus auflösten. Er hat Programme mit einer neuen Software installiert, die sich schlussendlich von selbst zerstören sollten.

Nachdem der Mann das System der Lotterie angegriffen hatte, dürfe er nicht mehr am Glückspiel teilnehmen. 2010 hat sich Tipton das sogenannte „Hot Ticket“ bei einer Tankstelle gekauft und sein Glück mit Hintergedanken bei dem Zahlungsgenerator versucht. Durch Überwachungskameras in der Tankstelle war es möglich den Mann zu identifizieren.

Kein Geld

Ebenso kam es zu etlichen Diskussionen, weil der Anwalt abgestritten hatte seinen Mandant auf den Überwachungskameras zu sehen. Doch das alles war sinn- und zwecklos, denn was nicht viele wussten war, dass man auch die Stimme und somit die Tonaufnahmen identifizieren konnte. Außerdem hat man durch Ermittlungen des Handys herausgefunden, dass Tipton zu jedem Tag tatsächlich in Des Moines gewesen war.

Als der Gewinner schlussendlich seine Millionen abholen und sein Leben genießen wollte traf ihn der Schlag. Grundsätzlich ist es nämlich so, dass der Lottospieler vor seiner Gewinnabholung seinen Ausweis herzeigen muss. Dies macht man aus reinen Sicherheitsmaßnahmen. Mehrere Monate hat es also gedauert, dass der 51-jährige mit einem Komplizen namens Robert Clark Rhodes, der später auch verhaftet wurde, das Problem des Ausweises lösen konnte.

Robert hat nämlich ein mittelamerikanisches Belize, Hexham Investment Trust beauftragt den Gewinn abzuholen. Kurz bevor die Millionen verfallen wären hat ein Anwalt aus Bedford in New York das Geld für den „anonymen Mandaten“ abholen wollen, doch die Auszahlung wurde ihm verweigert. Diese hatten nämlich durch einen anonymen Tipp mitbekommen, dass die Ziehung von Tipton gehackt worden ist.

Was sagen Sie dazu?

Einfach unfassbar wozu manche Menschen in der heutigen Zeit fähig sind. Es ist im Grunde eigentlich traurig so im Lotto mit zu spielen. Wenn man schon so verzweifelt ist, das System der jeweiligen Lotterie zu manipulieren, nur um an den Gewinn ranzukommen, dann sollte man das Lottospielen ganz lassen. Das ist nämlich alles andere als ein ehrlicher Gewinn.

Lassen Sie sich aber trotz dieser tragischen Geschichten nicht verunsichern im Lotto zu Tippen denn Sie können damit immerhin vielleicht sogar reich werden. Probieren Sie noch heute Ihr Glück unter Lottery24.net. Reisen Sie wohin Sie wollen und genießen Sie Ihr Leben.

Viel Erfolg!

Ihr Lottery24-Team.

News, 2015-04-29 23:39:55

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