Malcolm Wilkins gewann 2002 über 10 Millionen Pfund im Lotto. Seither gönnte er sich so einiges an Luxus. Aber er dachte nicht nur an sich selbst, sondern auch an seine Familie. So kaufte er seinem Bruder das Auto, von dem dieser schon immer geträumt hatte: einen 4x4 Mitsubishi.
Sich selbst gönnte der Lottomillionär einen silberfarbenen Aston Martin sowie einen Mercedes SL und einen Geländewagen. Er liebt es, sich spontan zu entscheiden, mit welchem Auto er jeweils fährt.
Acht Kreuzfahrten in einem Jahr
Bisher war er außerdem auf 17 Kreuzfahrten mit von der Partie. Alleine im Jahr 2003 waren es 8 Stück!
Aber der größte Gewinn war einer, der sich nicht mit Geld kaufen lässt: Seine Partnerin Cecilia traf er einige Zeit nach dem Gewinn und lebt heute mit ihr zusammen. „Liebe kannst du mit keinem Geld der Welt kaufen“, sagt Malcolm.
Ein anderes Gewinnerpaar waren Paul und Thea Bristow, die im Jahr 2004 15 Millionen Pfund abräumten. Leider verstarb Paul bald nach dem Gewinn, sodass es weitgehend bei Thea lag, den Gewinn sinnvoll einzusetzen. Die drei Kinder sind mittlerweile natürlich schon aus dem Haus und besuchen ihre Mutter regelmäßig im neuen geräumigen Landhaus.
Theas erste Anschaffung mit dem Gewinn war – ein Mixer! Den hatte sie sich vorher nie leisten können und so war es das erste, was sie kaufte.
Außerdem gönnte sie sich eine ausgiebige Zahnsanierung und seither traut sie sich wieder zu lachen.
Ausflug mit Pfadfindern
Die außergewöhnlichste Ausgabe war sicherlich ein Ausflug nach Westkanada, den Thea und Paul gemeinsam mit 89 Pfadfindern in einem privat gemieteten Flugzeug unternahmen. Das kostete 500.000 Pfund, aber, so Thea, „es war jeden Penny wert“. Denn ihr Mann hatte viele Jahre lang bei den Pfadfindern mitgearbeitet und sich geschworen, dass er den Kindern etwas spendieren würde, sollte er im Lotto gewinnen.
Thea ist im Großen und Ganzen zufrieden, wie sie ihre Finanzen handgehabt hat. Nur einmal hat sie sich zu einem Impulskauf hinreißen lassen – eine Designerjacke für 1000 Pfund. „Ich dachte eigentlich, dass ich alt genug wäre, mich nicht von den Designer-Labels verführen zu lassen,“ meint Thea selbstkritisch.