Schwimmen ist ja nichts Ungewöhnliches. Aber Schwimmen gemeinsam mit Pinguinen, das ist schon etwas Besonderes. In Südafrika ist dieses ungewöhnliche Hobby möglich. Der Boulder‘s Beach in Simon’s Town in der Nähe von Kapstadt ist Heimat von tausenden Pinguinen. Neben der Pinguinkolonie liegt ein Strand, der für Einheimische und Touristen zugänglich ist. Beim Schwimmen und auch am Land können Menschen und Pinguine so einander begegnen. Die Kolonie besteht seit 1982 und hat sich zu einem beliebten Ausflugspunkt entwickelt. Denn so etwas gibt es sonst nirgends auf der Welt.
Unterwasserhockey in Australien
Ebenfalls mit Wasser zu tun hat die nächste Sportart: Unterwasserhockey. Diese Sportart existiert seit 1950 in Australien, wo es von der britischen Marine eingeführt wurde. Ursprünglich war es eine Trainingsmethode, um Taucher beim Bewegen unter Wasser zu trainieren. Mittlerweile gibt es Unterwasserhockey in 20 Ländern. Das Schwimmbecken für diese Sportart hat die Maße 25 mal 15 Meter und muss zwischen 1,8 und 3 Metern tief sein. Jedes Spiel besteht aus zwei Halbzeiten von jeweils 15 Minuten, und jede Mannschaft hat 12 Spieler, von denen jeweils die Hälfte unter Wasser ist.
Die nächste exotische Sportart hat wieder mit Tieren zu tun, und zwar mit sehr großen: Elefantenpolo. In Nepal ist diese Variante des traditionellen Pferde-Polos sehr beliebt. Die Elefanten werden in speziellen Reservaten, wo sie eigens von ihren Trainern, den Mahouts, für den Polosport ausgebildet werden. Die Spiele finden grundsätzlich nur vormittags statt, damit es nicht zu heiß für die Tiere wird. Jedes Team besteht aus vier Tieren. Einmal im Jahr finden in Nepal die World Elephant Polo Championships statt. Die sind auf jeden Fall eine Reise wert – auch wenn Sie selber nicht mitspielen.
Bügeln in 2000 Metern Höhe
Die nächste Sportart ist kaum zu glauben: Extrembügeln! Die Anhänger dieser Sportart versuchen, an immer ungewöhnlicheren Orten ihre Socken und Hemden zu bügeln. Zum Beispiel springen sie mit Fallschirm aus dem Flugzeug und bügeln dann in 2000 Metern Höhe ihre Wäsche. Oder sie platzieren das Bügelbrett auf einer gefährlichen Klippe oder einem Berggipfel. Falls keine Gelegenheit zum Reisen besteht, geht das Ganze natürlich auch zu Hause. Zum Beispiel auf dem Dach Ihres Hauses oder auf dem Dach eines fahrenden Taxis. Für Aufsehen ist auf jeden Fall gesorgt.
Wer hoch hinaus will, für den ist Eisklettern in Island das Richtige. Dort gibt es jede Menge Wasserfälle, die im Winter zugefroren sind und Gelegenheit zum Eisklettern bieten. In Kursen kann man das Klettern erlernen, bevor es dann in die Eiswände geht.
Und, welche Sportart ist die richtige für Sie?